Demokratie verteidigen – Frankfurt, Kassel, Limburg, Gießen und Offenbach gegen AfD und Rechtsruck!

+++ Breites Bündnis aus über 60 Initiativen, Verbänden und Vereinen ruft zur Teilnahme auf +++ Mehrere Tausend Menschen erwartet +++

In ganz Deutschland gehen Menschen auf die Straße, um für die Demokratie einzustehen und sich der Ausgrenzung ihrer Mitmenschen entgegenzustellen. Auch in Frankfurt, Kassel und Limburg. Die Kundgebungen werden von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, NGOs und Initiativen marginalisierter Menschen unterstützt. Sie fügen sich ein in die bundesweite Aktionswoche, die Campact unter dem Hashtag #ZusammengegenRechts ausgerufen hat.
 

Hintergrund:

Nicht überraschend, aber nun offiziell: Führende AfDler, andere einflussreiche Rechtsextreme und Unternehmer wollen, dass Millionen von marginalisierten Menschen aus Deutschland deportiert werden, wie Recherchen des Portals Correctiv belegen.
 

Diese menschenverachtenden Ideen in Form von Abschiebungen und Ausweisungen sind keine rechtsextremen Gedankenspiele, sondern konkrete Pläne einflussreicher AfDler, von Mitgliedern der sogenannten „Werte-Union“ zusammen mit Identitären und Neonazis. Zeitgleich verzeichnet die AfD in den Umfragen mittlerweile hohe Zustimmungswerte, ist in vielen Bundesländern stärkste Kraft und bundesweit auf Platz zwei der Zustimmung. Im Herbst könnte sich ihr politischer Einfluss im Osten Deutschlands vervielfachen.


In Frankfurt startet die Demonstration um 13 Uhr auf dem Frankfurter Römer. Aufruf für Frankfurt.

In Kassel treffen sich die Teilnehmenden um 14 Uhr vor dem Friedrichsplatz am Staatstheater. Aufruf für Kassel zum Download.

In Limburg versammeln sich die Demonstrierenden um 11 Uhr, unter dem Motto "Alle zusammen für die Demokratie - Gegen Rassismus, Faschismus und die AfD", auf dem Bahnhofsvorplatz.

In Gießen wehren sich die Bürger:innen gegen die Deportationspläne von AfD und Werteunion. Die Kundgebung startet um 15 Uhr auf dem Berliner Platz.

In Offenbach startet die Demonstration erst am 21. Januar 2024 um 11 Uhr am Rathaus.