„Die Waffen nieder“

Bertha-von-Sutnner Friedenspreis für die Jugend

 

In ihrem Weltbestseller „Die Waffen nieder!“ hat die Friedensaktivistin Bertha von Suttner bereits 1889 eindringlich die Schrecken des Krieges und das Leid der Opfer beschrieben.
Auch dank ihres Engagements ist der Krieg heute kein selbstverständliches Recht der Staaten mehr. Nichtsdestotrotz hat sich das militärische Waffenarsenal tausendfach erweitert.
Mit der erstmaligen Verleihung des Bertha-von-Suttner-Friedenspreises für die Jugend sind junge Menschen im Schuljahr 2021/22 dazu aufgerufen, sich ganz im Sinne des - weit ausgelegten - Mottos „Die Waffen nieder“ in einem Wettbewerb mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.

Hessische Gruppen von Schülerinnen und Schülern ab drei Personen können hierzu bis zum 9. Mai 2022 Arbeiten zum Thema einreichen.
Dies können z.B. sein: Videos, Kunstwerke, Unterrichtseinheiten, Projekte, Songs, Texte ...

Als erster Preis winkt eine friedensthematische Studienfahrt. Für weitere Gewinner:innen gibt es Buchgutscheine.
Die Preisverleihung findet am 9. Juni statt.

Für Rückfragen wenden sich Interessierte bitte an:
Tony Schwarz tony.schwarz@gew-bergstrasse.de oder Thomas Carl Schwoerer schwoerer@dfg-vk.de.

Flyer zum Wettbewerb


Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner
(* 9. Juni 1843 in Prag; † 21. Juni 1914 in Wien) war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. Sie wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, setzte sich für das Völkerrecht ein und gründete die Deutsche Friedensgesellschaft. Ihr 1889 erschienener Roman „Die Waffen nieder!“ beschreibt die Schrecken des Krieges und war ein weltweiter Erfolg.