Bildungspolitik

Schulpolitik – Quo vadis?

Regionalkonferenz zur Weiterentwicklung der schulpolitischen Positionen der GEW

„Bildung braucht Zukunft“ heißt das Papier, das der Gewerkschaftstag der GEW 2001 beschloss. Die damaligen Beschlüsse müssen nun überarbeitet und der heutigen Schullandschaft und dem heutigen Schulleben angepasst werden. Mitte September 2022 fand die erste Regionalkonferenz in Hamburg statt. Die zweite Regionalkonferenz zur Weiterentwicklung der schulpolitischen Positionen der GEW wurde in Fulda am 2./3.6.23 gehalten.

In fünf Workshops diskutierten schulpolitisch Interessierte aus den GEW Landesverbänden, NRW, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt über die Neuausrichtung der GEW. Die Themen lauteten:

  1. Schule als Schmiede und Ort von Demokratie, Menschlichkeit und sozialem Zusammenhang

  2. Eine Schule für alle: Trippelschritte, Zwischenschritte und Rückschritte

  3. Qualität – ein schillernder Begriff

  4. Pädagogik first! Digitalisierung als Allheilmittel

  5. Schulen im Stress – Welt im Krisenmodus

Zur Einstimmung auf die Diskussionen in den Workshops, referierten Marianne Demmer und Prof. Dr Michael Wrase. Marianne Demmer gelang der „Blick zurück und nach vorn“. Prof. Dr. Wrase öffnete vielen die Augen in seinem Vortrag über „Wert, Preis und Anspruch schulischer Bildung“

Die Weiterentwicklung fährt mit der Regionalkonferenz Süd fort. Anschließend wird über die Positionen auf einer bundesweiten Abschlusskonferenz abgestimmt.


        Kontakt


         Referent Bildungspolitik

           Dr. Roman George
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